Das gewöhnliche Barbarakraut – Barbarea vulgaris
- Jana Svensson
- 25. Nov. 2022
- 1 Min. Lesezeit
Das Barbarakraut ist derzeit noch zu finden und hat seinen Namen nach der Heiligen Barbara, einer Nothelferin, erhalten. Aufgrund der späten Erntezeit war das Barbarakraut sehr geschätzt, denn es enthält Vitamin C und halt im Winter durch die dunklere und kalte Jahreszeit.

Erkennungsmerkmale
- Kreuzblütengewächs
- Die Stängelblätter umfassen den Stängel
- Die Blätter sind dunkelgrün, glänzend und fiederteilig mit jeweils 1-5 Seitenabschnitten
- Die Blüten haben vier eiförmige Kronblätter und stehen als endständige Blütentrauben
Inhaltsstoffe
Vitamin C, Senfölglykoside, Bitterstoffe, Saponine, Flavonoide
Wirkung
Immunstärkend, appetitanregend, wundheilungsfördernd, entwässernd
Anwendung
Das Barbarakraut schmeckt scharf-würzig und kann fast das ganze Jahr geerntet werden. Am besten werden die Blätter frisch verwendet zum Beispiel aufs Butterbrot oder als Spinatersatz. Als Tee können die frischen Blätter mit heißem Wasser aufgebrüht werden.
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