Das Pfennigkraut – Lysimachia nummularia
- Jana Svensson
- 20. Feb. 2022
- 1 Min. Lesezeit
Das Pfennigkraut wird auch Münzkraut genannt und hatte zur Zeit des Mittelalters den Namen „Tausendkrankheitskraut“. Damals wurde die Wildpflanze, wie der Name vermuten lässt, sehr als Heilpflanze geschätzt.

Erkennungsmerkmale
Das Pfennigkraut gehört zur Familie der Primelgewächse. Es wächst als flacher Bodendecker und vermehrt sich überwiegend durch Wurzeltriebe. Die Blätter sind gegenständig angeordnet und rund. Die Blüte ist gelb und hat eine fünfteilige Blütenkrone.
Standort
Es wächst gerne im Halbschatten auf feuchten Wiesen und an Ufern.
Inhaltsstoffe
Gerbstoffe, Flavonoide, Saponine, Schleimstoffe
Wirkung
Wundheilend, harntreibend, zusammenziehend
Anwendung
Aufgrund der wundheilenden Eigenschaften können frische Blätter mit etwas Wasser gemixt werden und als Paste auf die Hautreizung aufgetragen werden.
In der Volksheilkunde wird das Pfennigkraut auch noch bei Magen-Darm-Beschwerden und bei Atemwegserkrankungen als Tee eingesetzt.
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