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Das Pfennigkraut – Lysimachia nummularia

Das Pfennigkraut wird auch Münzkraut genannt und hatte zur Zeit des Mittelalters den Namen „Tausendkrankheitskraut“. Damals wurde die Wildpflanze, wie der Name vermuten lässt, sehr als Heilpflanze geschätzt.

Erkennungsmerkmale

Das Pfennigkraut gehört zur Familie der Primelgewächse. Es wächst als flacher Bodendecker und vermehrt sich überwiegend durch Wurzeltriebe. Die Blätter sind gegenständig angeordnet und rund. Die Blüte ist gelb und hat eine fünfteilige Blütenkrone.


Standort

Es wächst gerne im Halbschatten auf feuchten Wiesen und an Ufern.


Inhaltsstoffe

Gerbstoffe, Flavonoide, Saponine, Schleimstoffe


Wirkung

Wundheilend, harntreibend, zusammenziehend


Anwendung

Aufgrund der wundheilenden Eigenschaften können frische Blätter mit etwas Wasser gemixt werden und als Paste auf die Hautreizung aufgetragen werden.

In der Volksheilkunde wird das Pfennigkraut auch noch bei Magen-Darm-Beschwerden und bei Atemwegserkrankungen als Tee eingesetzt.

 
 
 

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