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AutorenbildJana Svensson

Der Buchweizen – Fagopyrum esculentum

Der Buchweizen ist den meisten wohl als Getreide-Ersatz bekannt. Er ist glutenfrei und kann daher auch von Menschen mit Zöliakie genossen werden.

Erkennungsmerkmale

- Knöterichgewächs

- Die Blätter sind dreieckig und spießförmig

- Blütenblätter sind weiß bis rosa und 3-4mm lang

- Nüsschen sind scharf dreikantig (vor dem Konsum schälen)


Geschichtliches

Zur Zeit des Mittelalters war der Buchweizen ein beliebte Nahrungspflanze. Ursprünglich kam die Pflanze aus Zentralasien und wurde nach Europa mitgebracht.


Interessantes

Der Buchweizen ist eine beliebte Gartenpflanze, welche viele Blüten entwickelt und Bienen anlockt. Jede Blüte produziert etwa 0,1 mg Zucker pro Tag, ähnlich wie der Raps. Daher eignet sich die Blüte auch in süßen Speisen.


Der Buchweizen war die Heilpflanze des Jahres 1999, wissenschaftlich belegte Studien sind nicht ausreichend.


Inhaltsstoffe

Flavonoide, Kiesensäure, Lecithin, Eisen, Magnesium, Fluor, Jod, Kupfer, Folsäure, Mangan, Zink, Vitamin A, E, K.


Wirkung

Gefäßkräftigend, blutflussverbessernd, entzündungshemmend, bindegewebefestigend, immunstärkend, antioxidativ


Anwendung

In der Volksheilkunde wird das Buchweizenkraut bei Venenleiden verwendet.

Für Heilanwendungen das gesamte Buchweizenkraut, mit der Blüte sammeln, trocknen und als Tee trinken (2g mit 150ml heißem Wasser ca. 7 Minuten ziehen lassen). Kulinarisch werden die Samen verwendet und meistens als Mehl gemahlen zum backen verwendet.

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