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AutorenbildJana Svensson

Der Giersch – Aegopodium podagraria

Einmal im Garten, hat man den Giersch für immer. Doch was manch einen Gärtner ärgert, freut mich ungemein. Denn so kann ich den Giersch fast das ganze Jahr nutzen und wenn ich immer die jungen Triebe ernte, breitet er sich auch nicht allzu sehr aus. Ich plädiere ganz klar für aufessen!


Der Giersch hat die deutsche Bezeichnung „Geißfuß“. Dies soll sich auf die Form der Teilblättchen beziehen, denn diese schauen oft dem Tritt einer Ziege ähnlich.

Erkennungsmerkmale

Der Giersch gehört zu den Doldengewächsen. Es gibt den Spruch: „3x3x3 bist beim Giersch dabei“. Er hat nämlich drei Fiederblätter, welche 3 geteilt sind und der Stängel ist dreikantig. Die Dolde blüht weiß und bildet eiförmige Früchte aus.


Inhaltsstoffe

Ätherisches Öl, Kaffee- und Chlorogensäure, Flavonoide, Cumarine, Kalium, Kalzium, Magnesium, Kupfer, Vitamin C, Eiweiß


Wirkung

Antibakteriell, entzündungshemmend, entkrampfend, kräftigend, harntreibend, entsäuernd


Anwendung

In der Volksheilkunde wird Giersch als das Gichtmittel schlechthin gesehen. Dem Gift wird nachgesagt, dass er als basische Pflanze entsäuernd wirkt.


Der Giersch ist für mich eine wunderbares Würzkraut und wird bei mir entweder in Salate oder auch als Spinatersatz in gekochte Speisen verwendet.


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