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AutorenbildJana Svensson

Die echte Brunnenkresse – Nasturtium officinale

Die Brunnenkresse ist eine wahre Vitaminbombe und kann sogar noch in den kalten Wintermonaten angebaut werden. Somit ist sie das ganze Jahr zu ernten und ergänzt schon seit langem meinen Speiseplan.

Botanik

Die echte Brunnenkresse gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse. Die Blätter sind eiförmig, unpaarig gefiedert und haben eine größere Endfieder. Sie sind kahl und fleischig. Der Stängel ist hohl. Die Blüten sind anfangs weiß und bestehen aus 4 Kronblättern, im Verlauf können sie sich leicht lila färben. Sie bewegt sich kriechend, aufsteigend fort. Als Standort bevorzugt die Brunnenkresse nasse Gegenden, zum Beispiel findet man sie häufig an Bauchrändern. Sie kann sogar untergetaucht im Wasser wachsen.


Brauchtum

Schon im 16.Jh. wurde Brunnenkresse angebaut, um sie in den kalten Wintermonaten als Vitaminquelle zu nutzen. Die Brunnenkresse zu Pulver verarbeitet wurde auch von Kindern im Mittelalter häufig für Streiche verwendet, da es als Niespulver verwendet werden kann.

Inhaltsstoffe

Senfölglykoside, Senföl, Vitamin C, A, B1, B2, B6, D, E, K, Bitterstoffe, Eisen, Jod, Schwefel


Wirkung

Das frische Kraut hat verdauungsfördernde, harntreibende, blutreinigende, schleimlösende und antibakterielle Eigenschaften. Durch Studien wurde eine Wirkung bei Erkrankungen der Atemwege nachgewiesen.


Verwendung

Die Brunnenkresse wird vor allem frisch gegessen. Er kann zum Beispiel als Pflanzenpresssaft, in Smoothies oder Salaten zu sich genommen werden.

Äußerlich kann die Brunnenkresse in Bleichcremes, gegen Pigmentflecke, angewendet werden. Auch bei Hautunreinheiten kann der Pflanzenpresssaft auf die betroffenen Stellen getupft werden.



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