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AutorenbildJana Svensson

Die Melisse – Melissa officinalis

Aktualisiert: 6. Feb. 2022

Die Melisse verströmt einen wundervollen zitronigen Geruch, welcher direkt eine Ruhe und Stärke in uns ausbreiten kann.

Botanik

Die Melisse gehört zur Familie der Lippenblütler. Die Blätter sind eiförmig-länglich und am Rand groß eingesägt. Die Unterseite ist fast kahl. Sie verbreiten einen starken zitronigen Duft, vor allem beim Verreiben zwischen den Fingern. Die Blüten sind circa 3-8mm groß und weißlich bis blau und in einer Achse mit kleinen Laubblättern.


Inhaltsstoffe

Ätherisches Öl, Rosmarinsäure, Flavonolgylkoside, Bitterstoffe, Triterpensäuren, Harz, Schleimstoffe


Wirkung

Nervenstärkend, einschlaffördernd, krampflösend, blähungstreibend, antibakteriell, antiviral, antifungizid, leicht gallefördernd


Verwendung

Die Melisse ist aufgrund der nervenstärkenden und krampflösenden Wirkung sowie einer guten Verträglichkeit ein wunderbares Kraut für schwangere Frauen (nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt). Sie ist leicht angstlösend und kann bei stressigen und unruhigen Momenten helfen. Auch bei Magen-Darm-Problemen hilft sie und wirkt krampflösend, verdauungsfördernd und beruhigend. Die Melisse kann als Tee (1 TL auf 1 Tasse für 7 Minuten ziehen lassen – 3x täglich), in Ölauszügen oder als Badezusatz verwendet werden. Melisse hat auch äußerlich einen positiven Einfluss auf Lippenherpes und kann als Ölauszug wunderbar in die Lippenpflege eingerührt werden.

Die Melisse wird auch als Melissengeist (alkoholische Lösung) traditionell bei Schwäche und Erkältung zu sich genommen.

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