Die Quitte ist reich an Vitamin C, Pektin und Mineralstoffen, Gerbstoffen sowie Schleimstoffen.
Die Samen enthalten Blausäure und sind giftig. Auch wenn die Blausäure beim Erhitzen verdampft, schneiden wir die Samen vorsichtig heraus und legen Sie beiseite. Wenn ihr die komplette Quitte und somit auch die Samen weiterverwenden möchtet, versucht sie nicht anzuschneiden – also im Ganzen zu lassen.
Quittenmus
- 4 Quitten
- 2 El Rohrohrzucker
- ggf. Gewürze
- etwas Wasser
Die vier Quitten werden klein geschnitten und gemeinsam mit 2 EL Rohrohrzucker und einem Schuss Wasser aufgekocht, bis sie weich sind. Dann pürieren und in sterile Gläser heiß abfüllen. Wer möchte kann noch Gewürze ins Glas geben. Ich lasse das Mus so und füge beim weiterverarbeiten, wenn ich möchte, noch Gewürze dazu.
Das Mus schmeckt zum Beispiel zu Kaiserschmarren einfach fantastisch.
Quittengel
- Kerne der Quitten
- Lavendelhydrolat
Für ein Quitten-Gel nehme ich einen 1/2 TL Kerne und 2 TL Lavendelhydrolat (Blütenwasser). Nach circa 2-3 Stunden bildet sich aus dem Pektin ein wunderbares Gel. Es ist wundheilend, hilft bei rissiger und juckender Haut. Das Lavendelhydrolat unterstützt zusätzlich und hilft ebenso bei der Wundheilung und ist zellregenerierend.
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