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AutorenbildJana Svensson

Echter Schwarzkümmel – Nigella sativa

Der Schwarzkümmel ist in der Küche Westasiens häufig anzutreffen und wird unter anderem auf Fladenbrote gestreut. Der Geschmack erinnert etwas an Anis, Pfeffer und Oregano.

Erkennungsmerkmale

- Hahnenfußgewächs

- Mehrfach gefiederte Blätter mit schmalen und linealen Blättchen

- Blüten haben 5 blaue-weiße Hüllblätter

- Fruchtblätter sind ganz verwachsen und grau


Inhaltsstoffe

Ätherisches Öl, Linolsäure, Ölsäure, Palmitinsäure, Gamma-Linolensäure, Vitamin E, Vitamin V1, B3, B6, Folsäure, Antioxidantien wie Thymoquinon, Betacarotin, Calcium, Eisen, Kalium, Zink, Eisen, Spuren von Alkaloiden


Wirkung

Antioxidativ, entzündungshemmend, antibakteriell, antiparasitär, antiviral, blutdrucksenkend, immunsystemstärkend, zellschützend


Anwendung

Verwendet wird der Schwarzkümmel überwiegend als Öl. Durch den hohen Gehalt an zweifach ungesättigten Fettsäuren gilt es in der Ernährungsphysiologie als besonders wertvoll.


Traditionell wurden die Samen vor allen in Asien und Ägypten als Allheilmittel angesehen.


Neue wissenschaftliche Studien belegen die wertvollen Eigenschaften des Schwarzkümmels zur Stärkung des Immunsystems. Auch die Wirksamkeit zum Schutz des Herzens vor allem bei hohem Blutdruck und Blutfettwerten sowie eine Linderung bei Asthma konnte festgestellt werden. Die Wirkung wird auf die starken enthaltenen Antioxidantien zurückgeführt. Empfohlen wird eine regelmäßige Einnahme, zum Beispiel als Kur für 3 Monate 2x täglich 1 TL Öl vor den Mahlzeiten.

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